Implantologie

Geprüfter Experte der Implantologie

Diese Praxis hat eine systematische Ausbildung in der oralen Implantologie absolviert und kann eine vieljährige Erfahrung vorweisen.

Als Patenzahnarzt der DGOI und ICOI sind wir berechtigt, Hospitationen und Supervisionen für Absolventen des Curriculums Implantologie für zahnärztliche Kollegen durchzuführen.

Gern arbeiten wir mit anderen Kollegen zusammen. Wenn Sie als Kollegin oder Kollege einen Patientenfall gemeinsam mit uns durchsprechen möchten oder wir den implantologischen Teil für Sie übernehmen sollen, sprechen Sie uns an.
Planung und Prothetik wird dabei selbstverständlich in Ihrer Hand bleiben.

Kollegen/Kolleginnen bieten wir nach Terminabsprache auch Supervisionen in deren eigener Praxis an.

Dieser MVZ wurde der zertifizierte Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie durch die Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) und die Zahnärztekammer Hamburg verliehen.

Was ist ein (Zahn-) Implantat ?

Als Implantat bezeichnet man in der Zahnheilkunde eine künstliche Zahnwurzel, die operativ in den Kiefer eingepflanzt wird. Nach einer Einheilungsphase wird der eigentliche Zahnersatz, also der neue aus dem Zahnfleisch herausragende Zahnteil auf dem Implantat befestigt.

Warum Implantate ?

Nur ein vollbezahntes, gesundes Gebiss sichert die optimale Funktionalität des Kauorgans. Darum – so die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein – muss eine Zahnlücke so schnell wie möglich mit geeignetem Zahnersatz geschlossen werden. Implantate sind hier die ideale Lösung, denn sie sind herkömmlichem Zahnersatz in vielerlei Hinsicht überlegen.

Vorteile

Ein wesentlicher Vorteil von Implantaten liegt darin, dass beim Einsetzen keine gesunde Zahnsubstanz geschädigt wird. Dies ist immer der Fall, wenn Nachbarzähne beschliffen werden müssen, damit sie einer Brücke als Pfeilerzähne Halt geben. Beim Ersatz eines einzigen Zahnes würden bei dieser Verfahrensweise zwei weitere Zähne in ihrer Vitalität gefährdet. Implantierter Zahnersatz verhindert auch die Rückbildung des Kieferknochens, weil das Implantat genau wie eine echte Zahnwurzel den Kaudruck auf den Kieferknochen überträgt. Wird eine Zahnlücke mit einer festsitzenden Brücke geschlossen, bleibt das Zahnfach leer und der Kieferknochen schrumpft. Da der Zahnersatz nahezu oder je nach Konstruktion ganz fest ist, gibt es keine Druckstellen, die Implantatabgestützten Prothesen rutschen nicht, fallen nicht heraus, sind stärker belastbar und können zierlicher gearbeitet werden. Implantatgetragener Zahnersatz steigert in hohem Maße den Kaukomfort, die Ästhetik, das Wohlbefinden und erhöhen dadurch die Lebensqualität.

Wie läuft die Implantation ab ?

Nach entsprechenden Untersuchungen, Vermessung und Aufklärung des Patienten wird unter örtlicher Betäubung das entsprechend dimensionierte Implantat in den Kieferknochen eingesetzt. Das Implantat braucht einige Monate, bis es fest mit dem Knochen verwachsen ist. Für diese Zeit kann evtl. ein provisorische Zahnersatz getragen werden. Nach der Einheilungsphase von ca. 3 – 9 Monaten – je nach Knochensituation – wird der endgütige Zahnersatz mit dem Implantat
verbunden.

Ästhetik

Implantatgetragene Einzelzähne sind von natürlichen Zähnen in Form und Farbe nicht zu unterscheiden. Sie sind genauso belastbar wie die eigenen und sie werden höchsten Ansprüchen im Hinblick auf Tragekomfort und Ästhetik gerecht.

Sicherheit

Zahnimplantate haben sich weltweit millionenfach bewährt. Unverträglichkeiten oder allergische Abwehrreaktionen kommen außergewöhnlich selten vor. Das verwendete Material – hochreines Titan – ist absolut körperverträglich und gewebe-freundlich.

Altersgrenzen

Eine Implantation ist bei Patienten im Alter von ca. 20 Jahren bis ins hohe Alter mit einer gesunden Ausgangssituation und einer normalen Wundheilung möglich. Es gibt praktisch keine Altersgrenze. Selbst bei sehr betagten Patienten können Implantationen durchgeführt werden, sofern es der allgemeine Gesundheitszustand erlaubt.

Pflichten

Ganz entscheidend für den Langzeiterfolg einer Implantatversorgung ist die regelmäßige Betreuung und Nachsorge in der Praxis. Dazu gehört auch die konsequente, sorgfältige Teilnahme an unserem Prophylaxeprogramm in der Praxis.

Kosten

Jede Implantation ist individuell auf den einzelnen Patienten und seine Gebiss- und Knochensituation zugeschnitten. Die Kosten sind abhängig von der Anzahl der Implantate und Art des darauf befestigten Zahnersatzes. Implantate (=künstliche Zahnwurzel im Knochen liegend) sind per Gesetz reine Privatleistungen und werden von den gesetzlichen Krankenkassen NICHT bezuschusst. Seit Januar 2005 zahlen die gesetzlichen Krankenkassen Zuschüsse für die Zahnersatzsuprakonstruktion entsprechend den Regelversorgungs-richtlinien. Nach entsprechender Voruntersuchung und Beratung können wir Ihnen entsprechend der Erfordernisse und Ihren Ansprüchen den entstehenden Kostenrahmen
nennen.